Karies
Loch im Zahn? – Die Beraterpraxis Klaus Bergenthal hilft
Loch im Zahn – das ist die Diagnose, die am meisten verbreitet ist. Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland lediglich ein Prozent der Bevölkerung nicht an Karies. Der Grund für diese enorme Verbreitung der Krankheit liegt darin, dass wir alle die verursachenden Bakterien im Mund tragen.
Im weiteren Textverlauf erläutern wir, von der Zahnarztpraxis Klaus Bergenthal in Berlin, Ihnen alle wichtigen Details zu diesem Thema.
Wie entsteht Karies?
Die überall, also auch im Mund befindlichen Bakterien sind Lebewesen, die von bestimmten Stoffen leben und diese Stoffe umwandeln.
Hier sind es die Kohlehydrate, Zucker in verschiedensten Formen, die von den Bakterien verstoffwechselt, d.h. umgewandelt werden zu Säuren.
Und so, wie Sie den verkalkten Perlator Ihres Wasserhahnes durch Einlegen in Haushaltsessig wieder Kalk frei bekommen, so entkalkt die Säure der Bakterien den Zahnschmelz.
Es entsteht die typische beginnende Entmineralisierung, sichtbar als weißer Fleck.
Doch machen die Bakterien noch mehr: sie bilden den klebrigen Zahnfilm, den jeder morgens auf seinen Zähnen spüren kann. In diesen Film, auch „Biofilm“ genannt, haften die Bakterien auf der Zahnoberfläche.
Verschiedene Stadien der Karies
Alles beginnt mit scheinbar harmlosen weißen Flächen auf der Zahnoberfläche, vorzugsweise am Übergang von Rot zu Weiß, also am Zahnfleischrand. Dieses Stadium wird als „Initialkaries“ bezeichnet. Jetzt kommt Hilfe noch nicht zu spät. Im, weiteren Verlauf können diese Flecken nachdunkeln, wenn Farbpigmente aus der Nahrung sich festsetzen. In diesem Stadium treten Zahnschmerzen meist noch nicht auf und es ist eine Remineralisierung des Zahnschmelzes möglich. Die Karies kann dann ohne Bohrer wirksam bekämpft werden.
Wenn jedoch im weiteren Verlauf die Oberfläche des Zahnes (wie bei einer Fahrbahnunterspülung die Straßenoberfläche) zusammenbricht, entsteht ein Loch im Zahn. Zu diesem Zeitpunkt ist die Karies bereits fortgeschritten. Jetzt kann nur noch eine invasive Therapie helfen. Das erkrankte Gewebe muss mittels Schleifinstrumenten entfernt werden, der angegriffene Zahnnerv wird geschützt und das Loch im Zahn wird verschlossen. Genau deshalb ist es so wichtig, nach dem Essen die Zähne gründlich zu putzen, denn damit wird der Biofilm, der sich durch die Bakterien bildet, wirksam entfernt. Den Bakterien, die sich bereits angesiedelt haben, fehlt dann die Nahrungsgrundlage.
Ist die Läsion sehr weit Richtung Zahnnerv vorgedrungen, spricht man von einer Caries Profunda, bei der sich weitere Komplikationen wie Entzündungen des Zahnnervs ergeben können und die womöglich weitere Behandlungen notwendig machen.
Fazit
In unserer Beraterpraxis Klaus Bergenthal in Berlin erhalten Sie von Prophylaxe über die empfohlene regelmäßige Kontrolle bis hin zur Behandlung der Karies alle Leistungen für ein gesundes Lächeln.