Fissurenversiegelung
Wir helfen Ihnen – mit über 30 Jahre langer Berufserfahrung
Bei Fissuren handelt es sich um kleine Furchen, die sich auf den Kauflächen Ihrer Backenzähne befinden können. Lokalisiert werden sie zwischen den Zahnhöckern. Jeder Backenzahn besitzt eine Längenfissur. Davon gehen wiederum einige Querfissuren ab. Vergleichen Sie die Kaufläche eines Backenzahnes mit einem Gebirge: zwischen den Bergen gibt es Täler. Manche breit, manche sehr schmal, eher eine Schlucht oder eine Klamm. Fissuren und Höcker sind vorgesehen, um die Nahrung so fein wie möglich zerkauen zu können. Andererseits sind Fissuren in Bezug auf die Mundhygiene problematisch, da sich in den Rillen der Zahnoberfläche Kariesbakterien einnisten können. Diese lassen sich nur sehr schwer komplett wieder entfernen. Das liegt daran, dass die tiefsten Stellen häufig schmaler sind als die Borsten der Zahnbürste.
Damit kann der bakterielle Belag nicht entfernt werden. Außerdem ist oft an der tiefsten Stelle der Fissur noch eine ampullenförmige Ausformung, sodass der Grund der Fissur von keiner Borste der Zahnbürste erreicht werden kann. Wir von der Beraterpraxis Klaus Bergenthal in Berlin führen deshalb eine Fissurenversiegelung an Ihren Zähnen durch. Im weiteren Textverlauf informieren wir Sie detailliert zu dieser Thematik.
Weitere Details zu Fissuren und Versiegelung
Das Kariesgeschehen ist an den Zähnen unterschiedlich lokalisiert: in der Kindheit eher auf den Kauflächen der Milchbackenzähne und in den Zahnzwischenräumen, später dann eher nur noch in den Zahnzwischenräumen.
In den ersten Jahren nach dem Durchbruch sind die Seitenzähne sehr anfällig und erkranken an Fissurenkaries. Deshalb empfiehlt Zahnarzt Klaus Bergenthal aus Berlin eine Fissurenversiegelung, die den Zahnschmelz schützt. Sie sollte im Optimalfall innerhalb des ersten halben Jahres nach Zahndurchbruch erfolgen. Auf diese Weise wird diese Schwachstelle am Zahn komplett verschlossen und die Kaufläche ist vor Karies geschützt. Die Versiegelung selbst kann auf zwei Methoden durchgeführt werden.
Zwei Methoden zur Versiegelung von Fissuren
Vorbeugende Fissurenversiegelungen werden dann aufgetragen, wenn noch keine sichtbaren Verfärbungen am Zahn zu sehen sind.
Die erweiterte Versiegelung betrifft kleine, schon kariös veränderte Stellen in den Fissuren selbst. Sie werden mit dafür geeigneten Instrumenten von Zahnarzt Klaus Bergenthal in Berlin entfernt, um sicherzugehen, dass sich darunter keine Karies gebildet hat.
Bei beiden Methoden wird die Kaufläche des Zahnes mit Pulverstrahlreiniger bis in die Tiefe der Fissur gereinigt. Das anschließende Auftragen von Haftmitteln sichert den Verbund zwischen Versiegeler und Zahnschmelz. Die Aushärtung des Materials erfolgt durch Bestrahlen mit einem speziellen Licht. Nun wird noch das Beißen kontrolliert und die Fläche fluoridiert. Alle nachfolgenden Behandlungen entsprechen der zuvor beschriebenen Methode.
Nach einer Fissurenversiegelung sollten Sie für etwa eine Stunde weder essen, noch trinken. Auch Zähneputzen könnte die Fluoridierung beeinträchtigen. Auch auf Kaugummis und ähnliches sollten Sie für diese Dauer verzichten.
Unser Team der Familienpraxis Klaus Bergenthal berät Sie gerne genauer über die Methoden einer Fissurenversiegelung.